Die Art und Weise, wie Unternehmen Geräte verwalten, hat sich erheblich verändert. Angesichts hybrider Arbeitsmodelle, Remote-Zusammenarbeit und einer wachsenden Vielfalt an Endgeräten, darunter Laptops, Smartphones, Tablets und IoT-Geräte, reichen herkömmliche Tools nicht mehr aus. Unternehmen benötigen intelligentere, einheitliche Lösungen, um sicher und effizient zu bleiben.
In diesem sich entwickelnden Umfeld gewinnt Unified Endpoint Management (UEM) in der IT-Strategie zunehmend an Bedeutung. UEM-Plattformen entwickeln sich schnell weiter und vereinen Gerätesteuerung, Richtliniendurchsetzung und Sicherheit in einer einzigen Schnittstelle.
Dieser Blog beschreibt die wichtigsten UEM-Trends für 2025, darunter Cloud-First-Plattformen, BYOD-Sicherheit und einheitlichen Endpunktschutz. Außerdem wird beschrieben, wie diese Trends die Zukunft der Arbeitsplatztechnologie beeinflussen werden.
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TL; DR
Dieser Leitfaden richtet sich an IT-Leiter, Systemadministratoren und Mobilitätsteams, die Geräte in Branchen wie dem Gesundheitswesen, dem Einzelhandel, der Logistik und hybriden Arbeitsplätzen verwalten. Er untersucht die wichtigsten UEM-Trends für 2025, ihre Bedeutung für Ihre Branche und wie Sie Ihre Strategie an die sich entwickelnden Anforderungen an Endgeräte anpassen können.
Folgendes werden Sie lernen:
- Warum UEM in einer Welt mit gemischten Betriebssystemumgebungen, hybrider Arbeit und wachsenden Compliance-Anforderungen wichtiger ist denn je
- Die wichtigsten UEM-Trends für 2025, von KI-gesteuerter Automatisierung bis zur Integration mit Identitätsplattformen
- Was jeder Trend für Ihre Branche bedeutet, egal ob Sie im Gesundheitswesen, im Finanzwesen, in der Fertigung oder im Bildungswesen tätig sind
- Wie IT-Teams auf Grundlage dieser Erkenntnisse handeln können, mit einer klaren Aufschlüsselung der Möglichkeiten und Aktionspunkte
Was ist Unified Endpoint Management?
Unified Endpoint Management (UEM) ist ein System, das es IT-Teams ermöglicht, alle Endpunkte innerhalb eines Unternehmens zu verwalten und zu sichern. Zu diesen Endpunkten gehören Desktops, Laptops, Smartphones, Tablets, Wearables und IoT-Geräte. UEM vereint die Funktionen von Mobile Device Management (MDM), Mobile Application Management (MAM) und Endpunktsicherheit auf einer Plattform.
Wussten Sie schon?
Die Cloud-Bereitstellung machte im Jahr 2024 60,9 % des UEM-Marktes aus und wird bis 2030 voraussichtlich um 26,1 % jährlich wachsen.
Die wichtigsten UEM-Trends, die die Endpunktsicherheit und -kontrolle im Jahr 2025 prägen
1. Cloudbasiertes UEM ist der Standard
Cloud-native UEM-Plattformen sind mittlerweile weit verbreitet, insbesondere in Unternehmen mit verteilten Teams. Diese Lösungen ermöglichen eine schnelle Bereitstellung, einfachere Updates und bessere Skalierbarkeit. IT-Teams bevorzugen Cloud-UEM-Software für die Verwaltung hybrider Umgebungen ohne komplexe Infrastruktur. Onboarding, Patching und Richtliniendurchsetzung erfolgen remote über eine einzige Cloud-Schnittstelle.
Brancheneinblick: An hybriden Arbeitsplätzen und in KMU reduziert cloudbasiertes UEM die Einrichtungskosten und vereinfacht die Geräteverwaltung für Teams, die an mehreren Standorten arbeiten.
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2. KI optimiert das Endpoint-Management
KI-gestützte Automatisierung ist mittlerweile fester Bestandteil von UEM-Tools. Aufgaben wie Patch-Planung, Compliance-Warnungen und Bedrohungsreaktionen werden schneller und fehlerfreier erledigt. Dies hilft IT-Teams, manuelle Arbeiten zu reduzieren und den Endpunktschutz zu verbessern. KI liefert zudem bessere Richtlinienempfehlungen basierend auf Nutzungsmustern und Risikostufen.
Brancheneinblick: In der Logistik hilft KI-gesteuertes UEM, Endpunktausfälle vorherzusagen und Updates für große Flotten zu automatisieren. Im Bildungsbereich minimiert es den IT-Arbeitsaufwand durch die Automatisierung der Gerätekonformität.
3. Zero Trust-Sicherheit ist in UEM integriert
Zero Trust ist keine separate Ebene mehr. Es ist nun eng in moderne UEM-Plattformen integriert. Zugriffsentscheidungen basieren auf Echtzeit-Gerätezustand, Benutzeridentität und Standort. UEM erzwingt nun bedingten Zugriff, kontinuierliche Überprüfung und automatische Quarantäne für nicht konforme Endpunkte. Dies macht es zu einem wichtigen Bestandteil der Zero-Trust-Sicherheit auf allen Geräten.
Brancheneinblick: Im Gesundheitswesen wird dadurch sichergestellt, dass nur autorisierte Geräte auf Patientendaten zugreifen können. Im Einzelhandel wird der unbefugte Zugriff von öffentlichen oder gemeinsam genutzten Geräten auf Filialebene verhindert.
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4. UEM und Identitätsmanagement arbeiten zusammen
Unified Endpoint Management (UEM)-Tools arbeiten mittlerweile eng mit Identity and Access Management (IAM)-Systemen zusammen. Rollenbasierter Zugriff, Single Sign-On (SSO) und Identitätsprüfung werden über dieselbe Schnittstelle wie die Geräteverwaltung verwaltet. Diese Kombination verbessert die Sicherheit und erleichtert den Benutzern die Arbeit, insbesondere in Branchen, in denen sowohl gemeinsam genutzte als auch private Geräte verwendet werden.
Brancheneinblick: In Schulen greifen Schüler und Lehrer über sichere, rollenbasierte Anmeldungen auf Apps zu. In KMU gewährleistet die IAM-Integration ein reibungsloses Onboarding und eine reibungslose Zugriffskontrolle für wechselndes Personal.
5. BYOD-Sicherheit ist eine Kernfunktion
Die Unterstützung von Bring Your Own Device (BYOD) ist heute unerlässlich. UEM-Plattformen bieten sichere Arbeitsprofile, Datentrennung und Remote-Löschoptionen für private Geräte. So behalten Unternehmen die Kontrolle und wahren gleichzeitig die Privatsphäre der Benutzer. BYOD-Sicherheit ist im Bildungswesen, im Gesundheitswesen und im Einzelhandel wichtig, da in diesen Bereichen unterschiedliche Geräte verwendet werden.
Brancheneinblick: In Schulen können Mitarbeiter und Schüler persönliche Geräte mit rollenbasierten Zugriffskontrollen sicher nutzen. Im Gesundheitswesen gewährleistet BYOD den geschützten Zugriff auf Patientendaten, ohne die Compliance zu gefährden.
6. UEM-Plattformen werden auf IoT-Geräte ausgeweitet
Die Verwaltung von IoT-Geräten ist mittlerweile Teil einheitlicher Endpunktpläne. IT-Teams nutzen UEM, um vernetzte Geräte wie Scanner, Sensoren und Smart Displays zu überwachen, zu konfigurieren und zu aktualisieren. Diese Tools verbessern die Transparenz und Kontrolle im gesamten Netzwerk. Sie helfen Unternehmen, Schwachstellen durch nicht verwaltete oder vergessene IoT-Endpunkte zu reduzieren.
Brancheneinblick: In der Logistik unterstützt UEM die Verwaltung von Barcode-Scannern und Tracking-Geräten. Im Einzelhandel ermöglicht es die Kontrolle über digitale Beschilderungen und Smart Kioske, die in mehreren Filialen eingesetzt werden.
Wussten Sie schon?
Der UEM-Markt wird voraussichtlich von 7,04 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 auf 15 Milliarden US-Dollar im Jahr 2030 wachsen, bei einer jährlichen Wachstumsrate von 26,3 %.
7. Die digitale Mitarbeitererfahrung beeinflusst UEM-Entscheidungen
Die Benutzererfahrung ist heute ein entscheidender Faktor bei der Auswahl von UEM-Lösungen. Plattformen, die den Anmeldeaufwand reduzieren, Self-Service unterstützen und einen nahtlosen Wechsel zwischen Geräten ermöglichen, werden bevorzugt. Unternehmen wünschen sich Tools, die Kontrolle und Komfort in Einklang bringen und die Produktivität steigern, ohne die Benutzer zu überfordern.
Brancheneinblick: An hybriden Arbeitsplätzen fördern reibungslose digitale Erlebnisse die Remote-Produktivität. In KMU reduzieren benutzerfreundliche UEM-Plattformen die Anzahl der Support-Tickets und verbessern das Onboarding neuer Mitarbeiter.
8. Einheitlicher Endpunktschutz
Sicherheitstools wie mobile Bedrohungsabwehr, Verschlüsselung und Patching sind jetzt in UEM-Plattformen gebündelt. Dies reduziert den Bedarf an separaten Endpunktsicherheitstools und bietet IT-Teams eine zentrale Möglichkeit zur Risikoverwaltung und -überwachung. UEM-Lösungen bieten heute mehrschichtigen Schutz und vereinfachen gleichzeitig die Compliance-Berichterstattung und die Reaktion auf Vorfälle.
Brancheneinblick: Im Gesundheitswesen unterstützt einheitlicher Schutz die HIPAA-Konformität. Im Bildungswesen erleichtert die Zentralisierung des Geräteschutzes die Sicherung von Tablets und Laptops der Schule.
Was die UEM-Trends für Unternehmen und IT-Teams bedeuten
Folgendes bedeuten die UEM-Trends 2025 jetzt für Ihre IT-Strategie:
- Nutzen Sie cloudbasierte UEM-Plattformen, um Geräte in großem Umfang über hybride und Remote-Teams hinweg ohne Infrastrukturaufwand zu verwalten.
- Automatisieren Sie Routineaufgaben wie Patching, Richtliniendurchsetzung und Compliance-Tracking, um Zeit zu sparen und menschliche Fehler zu reduzieren.
- Integrieren Sie Identitäts- und Zugriffsverwaltung (IAM) in Ihr UEM-System, um einen sicheren, rollenbasierten Zugriff für alle Benutzertypen zu ermöglichen.
- Stärken Sie den Endpunktschutz, indem Sie UEM-Tools wählen, die MDM, Verschlüsselung, Bedrohungserkennung und Compliance-Reporting an einem Ort vereinen.
- Unterstützen Sie BYOD sicher, indem Sie Datentrennung, Remote-Löschung und Nur-Arbeit-Profile auf persönlichen Geräten erzwingen.
- Integrieren Sie IoT-Geräte in Ihre Endpunktstrategie, um Schatten-IT zu verhindern und nicht-traditionelle Geräte wie Scanner, Sensoren und Kioske zu verwalten.
- Priorisieren Sie die digitale Mitarbeitererfahrung, indem Sie benutzerfreundliche UEM-Lösungen auswählen, die den Anmeldeaufwand reduzieren und eine nahtlose Gerätenutzung unterstützen.
- Stellen Sie die Compliance-Bereitschaft in regulierten Branchen sicher, indem Sie UEM-Tools verwenden, die bei der Durchsetzung und Dokumentation von Richtlinienkontrollen an allen Endpunkten helfen.
Zusammenfassung
Die Top-UEM-Trends 2025 zeigen einen klaren Trend hin zu einer intelligenteren, einheitlicheren Kontrolle von Unternehmensgeräten. Mit Cloud-basierten Plattformen, integrierter Sicherheit, KI-gesteuerter Automatisierung und erweiterter Unterstützung für BYOD und IoT ist Unified Endpoint Management heute ein strategisches Must-have und nicht nur ein Support-Tool.
Durch die Auswahl der richtigen UEM-Lösung können Sie Abläufe optimieren, den Endpunktschutz verbessern und Benutzern in allen Arbeitsumgebungen ein besseres Erlebnis bieten.
Da die Geräte-Ökosysteme weiter wachsen, sind Unternehmen, die in moderne UEM-Software investieren, besser darauf vorbereitet, sicher, konform und produktiv zu bleiben, unabhängig von ihrer Größe oder Branche.
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FAQs
Was sind heute die größten Herausforderungen bei der Implementierung von UEM?
Die Verwaltung unterschiedlicher Geräte (Windows, macOS, iOS, Android und IoT) stellt eine große Herausforderung dar, da jede Plattform einzigartige Anforderungen hat, die eine einzelne UEM-Lösung effektiv unterstützen muss.
Auf welche Hauptfunktionen sollte ich bei der Auswahl einer UEM-Lösung achten?
Achten Sie auf eine einheitliche Konsole, Automatisierung für Updates und Support, Echtzeit-Geräteüberwachung, umfassende Betriebssystem- und Anbieterunterstützung sowie nahtlose IAM-Integration für Zugriffskontrolle und Sicherheit.